Huancayo - mein Alltag und die Schule
Das Leben hier ist wirklich ganz anders.



Aber zu erst einmal zur Schule! Die Schule ist mit dem Bus ca. 20 Minuten entfernt und ich kann direkt vor meinem Haus einsteigen und vor der Schule aussteigen und eine Fahrt kosten ca. 20 Rappen. Ich unterrichte zwei verschiedene Klassen, die erste von 2-3 und dann von 4-5! Die Kinder haben sehr viel Spass am Englisch und sind auch sehr dankbar. Manchmal ist es schwer alles zu erklären, da mein Spanisch nicht so gut ist, aber meistens helfen die Kinder mir! Es ist aber wirklich ganz anders als in einer schweizer Schule!
Die Schule ist in einer ärmeren Region, wo sich die meisten nicht alles Schulmaterial oder die Schuluniform leisten konnten. Die Organization von Juliana hat durch Spenden vielen dies ermöglicht!
Die Organisation Makikita von Juliana hat verschiedene Programme - eines davon ist der Englisch Unterricht. Ich arbeite in einer Primarschule und unterrichte dort und Juliana ist es auch sehr wichtig, dass wir es auf eine spielerische Art machen! So spiele ich Spiele mit den Kindern, wir singen (ja ich singe auch hahaha) oder wir üben die Aussprache zusammen! Die Kinder sind auch sehr interessiert an den neuen Kulturen, die sie durch uns kennen lernen. Sie möchten Bilder aus der Schweiz sehen, alles über meine Familie wissen und und und. Die Kinder wachsen einem sehr schnell ans Herz und es macht Spass ihnen die Freude am Englisch weiterzugeben!
www.volunteeringinperu.com (Website von Juliana!)
Anitas Familie hat auch Geld gespendet um Familien zu unterstützen, daher haben wir dann einer Familie ein Bett gekauft für die Kinder und es aufgestellt, so wie Essen. Die Mutter starb Anfang Jahres und der Vater ist schon üner 70 Jahre alt! Es war krass zu sehen, wie sie leben - das Haus war so gross wie ein Zimmer und kein wirklich gutes Dach und auch nicht wirklich dicht und zuvor hatten sie ein Bett für drei Leute. Es war so schön zusehen wie sehr sich die Familie über das Essen und das Bett und Decken gefreut hat!
Ich lebe in einer Wohnung mit Wohnzimmer und Küche und es ist auf jeden Fall anderst als bei uns,da ich zum Beispiel kein Warmwasser habe, aber trotzdem fehlt es an nichts! Ich lebe auch im Zentrum von Huancayo und alles ist sehr nahe, Shopping Centrum, Markt...
Hier hatbes aber auch sehr viel streunende Hunde, und man weiss nie ob sie lieb sind oder nicht und auch was sie alles mit sich herumschleppen! (Dies kann manchmal sehr mühsam sein!)
Südamerikaner sind auch nicht wirklich pünktlich! Wenn sie 13.30 Uhr sagen wird es mindestens 13.45 oder 14.00 Uhr - ganz normal hier! Es gibt auch keinen wirklichen Fahrplan für die Busse, man muss einfach warten bis der richtige kommt. Aber dir meisten Peruaner snd sehr freundlich und hilfsbereit, so hat zum Beispiel eine Frau darauf bestanden dass sie für uns den Preis für ein Taxi verhandelt, da Fahrer sonst bei Ausländer mehr verlangen! Ebenfalls passen hier in Peru eindeutig mehr Leute in ein Bus, als eigentlich möglich!
Für uns ist es wirklich sehr günstig hier (vor allem das Essen!), aber zum Beispiel Elektronik Artikel und auch Shampoo ist ziemlich teuer hier. Shampoo und Dushgel (Markenartikel) sind zum Teil sogar teurer als in der Schweiz!
Was ich echt vermisse ist das Hahnenwasser trinken zu können und es nicht immer zuerst kochen zu müssen. Und was ich auch nicht wirklich mag, ist dass man hier Recycling nicht wirklich kennt!
Huancayo mag vielleicht keine schöne Stadt sein, aber durchdas sie nicht sehr touristisch ist, erlebe ich einen realen Einblick in das peruanische Leben!
English:
So Life is different here than in Switzerland. I work in a school located in a poorer area in Huancayo. The kids are amazing - they are so cute and thankful.
To go to the school I have to take a bus and it takes about 20 minutes! There is no bus schedule - I just go outside my house and wait until the right one comes. It costs less than 30 cents. I teach two classes and it is a lot of fun. Sometimes it is difficult to explain everything because my spanish isn’t pretty good, but the kids want to learn and really try to help me. I do a lot of activities with them like playing ganes or singing - and they love it!
I am here through the organization Makikiti and they have different programs. With donations Juliana (it is her organization) could buy school uniforms and supplies for a lot of student who could not afford it.
Anitas Familiy donated money to help some families and so we bought a bed a food for one family - their house was as big as a room and before that there were three people sleeping in one bed. It was so noce to see how happy they were about the stuff!
I live in a nice apartement in the center of the city - it is different then back home (for example no warm water) but I have everything I need.
There are a lot of street dogs, some of them can be dangerous and you never know what else they have. If someone here tells you to meet at 1.30 pm it is going to be at least 1.45 or 2 pm. However the people here are so friendly and helpful. An example: a women we asked for directions, helped us to get a taxi and told us we should wait until ahe agreed on a prize because drivers are going to make it more expensive for foreigners!
Huancayo might not be a pretty city but I get to experience a real peruvian life!
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